So, das erste Zimmer ist vom Parkettboden befreit.
Robin hat ja vor einiger Zeit schon erste Vorarbeit geleistet, heute hat Herr Schwiegerpapa ordentlichst nachgearbeitet. Bei den letzten zwei Reihe brauchte er dann doch noch Hilfe, hier war jedes Stück des Parketts ein bis zweimal an der Unterkonstruktion festgenagelt. Davor war es nur jede vierte.
Interessant ist hier zu sehen, wie damals der Parkett verlegt wurde.
Am Boden zeigt sich auch schön, dass die Feuchtigkeit in den Wänden erst durch Sünden in den letzten Jahren und Jahrzehnten eingetragen wurde. Auch im Randbereich sind die Parketthölzer zumeist trocken und nur an wenigen Stellen von frischem Schimmel befallen.
Hier ist bereits mehr als die Hälfte fertigt und ins Lager umgeräumt. Der Parkett wird uns hoffentlich im kommenden Winter wohlige Wärme spenden. Ist ja nicht so wenig: 25 m² Hartholz, mit ca 2 cm Stärke ergibt einen halben Kubikmeter eng geschlichtetes Holz 🙂
Hier sieht man die auf die Unterkonstruktion genagelten Parketthölzer – genagelt wurde immer in der Nut, die Feder hat trotzdem gut gepasst, kein Vergleich mit den heutigen Klicksystemen, der hier ist deutlich passgenauer.
Alles weg 🙂
Diese Hölzer werden wir wahrscheinlich nicht verheizen, es gibt viel im Wirtschaftsteil das ausgebessert werden muss. Und das Holz ist nicht wurmstichig und trocken. Was hier genau darunter ist wissen wir noch nicht. Unter einer Latte sah es ähnlich aus wie Schlacke…
Diese Bretter selbst sind übrigens auf einer Lattung nochmals angenagelt und liegen damit nicht direkt am Untergrund (irgendeine Schüttung…) auf:
Wir halten euch auf dem Laufenden, was wir darunter alles finden 😉