Wo soll ich anfangen?
Aua, ich kann meine Finger irgendwie gar nicht mehr gut bewegen, möglicherweise bin ich das „echte“ Arbeiten nicht sooo sehr gewöhnt, aber das wird schon noch 😉
Ein bisschen seltsam ist es schon, wenn ich normal arbeite und erst am Abend zur Baustelle kann. Es hat sich immer so viel getan!
Dort ein neues Fenster, da ein Überlager, neue Ziegelwand. Und ich weiß jetzt, 40 Mörtelsäcke schauen viel aus, sind aber sehr schnell weg 🙂
Unsere zwei Baustellenprofis legen ein Tempo vor, bin ganz begeistert und komme mit dem Schauen gar nicht mehr nach.
Heute war ich viel im Hof und habe versucht auch sehr fleißig zu sein, aber naja -> siehe AUA vom ersten Satz. Ich brauche doch ein paar mehr Pausen. Zumindest die H-Träger konnte ich rostsicher machen und streichen.
Aber so im Nachhinein frage ich mich schon, wo überall die Farbe hinkommt – und wie? Schuhe grau, Shirt grau, Hose sowieso, Hände auch (obwohl ich Handschuhe anhatte), Kinn, Stirne, Bauch?
Aber ein bisschen helfen konnte ich und ab morgen geht es dem Schutt, den Ziegel und den echt großen Kieselsteinen an den Kragen. Ein paar Durchbrüche dürfen wir machen – Überlager sind eh schon drinnen.
Was bisher geschah:
Fenster EG fertig, Terrassentüre muss noch runtergestemmt werden, eine alte Stalltüre sollte eigentlich ein bodenhohes Fenster werden. Mir gefällt die Originalöffnung. Wird ein kleineres Fenster und heißt jetzt liebevoll „Zwergenfenster“.
Fenster OG fertig, da fehlt noch eine Wand mit Fenster, zwei Fenster müssen auch noch runtergestemmt werden. Glaube, dass werde ich morgen mal probieren 😉 etliche neue Wände oder ehemalige Öffnungen die zugemauert wurden
Ich vergesse jetzt sicher gerade wieder einiges, aber es tut sich so viel. Nächste Woche gehen wir an den Boden.
Robin hat auch ihre Freude. Sie hat sich schon ihr Zimmer ausgesucht. Oma hat sie auch ein Zimmer versprochen. Aber eines mit einem großen Fenster. Möglicherweise hat Robin da unser Schlafzimmer hergegeben?!
4kanter 