Haushaltsrechnung. Jede Bank möchte eine eigene Haushalts- oder Bedarfsrechnung durchgehen. Jede Bank hat da auch eigene Richtlinien was die einzelnen Kosten und deren Höhe betrifft.
ABER: zuerst wird die mögliche Höhe der Belastung ausgerechnet. So weit so gut. Geht sich aus, passt so weit. Und dann kommen so Fragen oder gar Forderungen:
- Ablebensversicherung – die brauchen die Banken schon. Ich zu 100% und meine Frau doch bitte zumindest zu 50%…
- Erlebensversicherung in dem Rahmen wäre doch toll, da sparen wir doch gleich was. Am Besten mit dem empfohlenen Produkt der Bank… (und bei jeder Prämie zahle ich mal 4% Versicherungssteuer, das muss erst mal verdient werden…)
- Eigenheimversicherung: Am Besten gleich zugunsten der Bank. Damit man im Schadensfalle zum Institut betteln gehen kann.
- Unfallversicherung – es passiert doch soviel und da sollte man abgesichert sein.
- …
Da ich schon umfassend versichert bin, habe ich auch viele Vergleichsangebote gehabt oder rasch bei meinem Versicherungsvertreter anfordern können. An der Stelle muss ich sagen: Vergleichen, Vergleichen, Vergleichen. Alles erklären lassen, was unklar ist. Oft sind gerade kleine, unwichtigere Punkte die Kostentreiber. Zum Beispiel der erweiterte Wasserleitungsschutz um 50 EUR monatlich und das bei neuen Leitungen, wo doch drei Jahre mal die Gewährleistung gilt.
Und was die Banken dann wollen für ihre Angebote: Größe, Gewicht, Gepflogenheiten (Süchte, Draufgänger,…)
Aber nun wieder zurück, zum Ursprünglichen – den monatlichen Belastungen. Da kommen einige hundert Euro zusammen, die in der Haushaltsrechnung so noch nicht von der Bank vorgesehen waren. Diese Kosten dürfen wir nicht außer Acht lassen.
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